06. November 2024

7 Kooperationsprojekte werden von der KEP gefördert

Zusammenarbeit von Freier Szene und städtischer Kultur

Die Kulturentwicklungsplanung (KEP) fördert die Zusammenarbeit von Kulturschaffenden aus der Freien Szene und den städtischen Kulturinstitutionen mit dem Projekt: Kulturschaffende vernetzen – Kooperationen fördern.

 

Im letzten Jahr wurde auf dem Sommerfest der KEP über Vernetzung gesprochen und viele Besucher*innen wünschten sich mehr Vernetzung zwischen städtischen und freien Kulturschaffenden. Mit der Förderung sollen die städtischen und freien Partner*innen dazu motiviert werden ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen und auf Augenhöhe zusammen zu arbeiten.

 

Das Förderprogramm wurde Ende August beim KEP-Sommerfest bei Bumann & Sohn in Ehrenfeld vorgestellt. Dort wurden auch schon erste Projektideen vorgestellt und potenzielle Partner*innen gesucht und gefunden. Es wurden insgesamt 19 Projektanträge gestellt.

 

Sieben Kooperationsprojekte haben in der letzten Woche ihren Bewilligungsbescheid erhalten und erhalten nun jeweils eine Förderung in Höhe von 6.000-10.000 €.

 

Das sind die geförderten Projekte:

  • 335 Tonnen in Kalk (Bürgerhaus Kalk & NÖ-Theater)
  • Bartoks wunderbarer Mandarin (Gürzenich Orchester & Theater im Bauturm)
  • Der Freischütz in 5 Dimensionen (Oper Köln & COMEDIA Theater)
  • Friedvolle Saitenklänge (Museum Schnütgen & musik+konzept e.V)
  • Kölner Autor*innen im Stadtmuseum (Kölnisches Stadtmuseum & Land in Sicht e.V)
  • Konferenz von Bandung (Rautenstrauch Joest Museum & Afrotopia e.V.)
  • • Mein Vater war König David (Schauspiel Köln, Analog Theater & studiobühne Köln)

Die Projekte werden im Laufe des nächsten Jahres umgesetzt und sollen im Besten Fall ein Einstieg in die langfristige und spartenübergreifende Zusammenarbeit von Freier Szene und städtischer Kultur sein.